»Klimapolitik ist Friedenspolitik!« Gespräch mit Prof. Helga Kromp-Kolb über die Zerstörungskraft von Krieg und Rüstungsindustrie.
Vorbemerkung: Krieg und Klima vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts
Seit dem 7.Oktober 2023 blickt die Welt betroffen nach Israel und Gaza und beobachtet, wie sich die Opferzahlen auf beiden Seiten tagtäglich erhöhen. Der terroristische Anschlag der radikal-islamischen Hamas, der den Konflikt völlig eskalieren ließ, hat mindestens tausendzweihundert tote Menschen in Israel gefordert und Tausende verletzt, die fast zweihundert Geiseln wurden bisher nur teilweise freigelassen, viele sind immer noch in der Gewalt der Terroristen. Auch wird Israel weiterhin von der Hamas beschossen. Der militärische Gegenschlag Israels und die Bodenoffensive wiederum forderten bisher nach Schätzungen mehr als einundzwanzigtausend zivile Todesopfer im Gaza-Streifen (Stand: 02.01.2024)[1] und wird sehr kontrovers diskutiert; auch Institutionen wie die UN und Menschenrechtsorganisationen haben das Vorgehen der israelischen Regierung als unverhältnismäßig kritisiert. Es gab Proteste auf der ganzen Welt, von anti-israelischem Ressentiment ebenso gezeichnet wie von nachvollziehbarer Kritik an der humanitären Situation im Gaza-Streifen.
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Das Thema spaltet jedoch auf der ganzen Welt die Menschen und führt zu einer weiteren Polarisierung in der Gesellschaft. Eine flapsige oder gar politisierte Verwendung des Antisemitismus-Begriffs steht den tatsächlich antisemitischen Reaktionen und den in der Bevölkerung schlummernden Vorurteilen gegenüber, auf der anderen Seite nimmt auch der antimuslimische Rassismus wieder stärker zu. Zugleich scheinen nun gewisse radikale Tendenzen in Teilen der muslimischen Bevölkerung deutlicher an die Oberfläche zu kommen als bisher.
Auch der Klimaaktivismus von „Fridays for Future“ geriet in die Negativschlagzeilen, als sich Greta Thunberg nur etwa zwei Wochen nach dem Anschlag mit Palästina solidarisierte und seitdem immer wieder nachlegte. Dies führte offenkundig zu einem Zerwürfnis innerhalb von FFF und spaltete ebenso die Bewegung.
Wie auch immer man zur Thematik des Nahost-Konflikts stehen mag: Aber wenn wir von der gesellschaftlichen Polarisierung absehen, so rückt mit dem neu entfachten Krieg eine grundsätzliche Problematik ins Zentrum, mit der sich Klimawissenschaftlerinnen und-wissenschaftler schon länger beschäftigen, die aber insbesondere auch in öffentlichen Diskussionen sträflich vernachlässigt wird, nämlich die Zerstörungskraft von Militär, Rüstung und Kriegen für Mensch, Natur, Umwelt und damit auch für das Klima.
Ende September 2023 führte ich ein Interview mit der Klimawissenschaftlerin Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb zu genau dieser Thematik, allerdings war Israel damals in unserem Gespräch noch kein Thema.
Krieg, Klima und Rüstung
Es ist einleuchtend, dass das Militär grundsätzlich massive Treibhaus-Emissionen verursacht. Aber nicht nur die Treibhausgas-Emissionen durch Rüstung und Militär sind enorm, die aufgewendeten finanziellen Ressourcen sind es ebenfalls.
Der Anteil der Militärausgaben am jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist bei einigen Staaten grundsätzlich hoch, besonders aber dann, wenn sie sich gerade im Krieg befinden. So betrug der Anteil der Ausgaben für das Militär etwa im Jahr 2022 bei der Ukraine aufgrund des Krieges ganze 34%, gefolgt von Saudi Arabien mit 7,4 %, Katar mit 7% und Israel mit 4,5 %.[2] Die USA mit 3,5% Anteil des BIP gaben im Jahr 2022 rund 876,9 Milliarden US-Dollar für das Militär aus. Dieser immense finanzielle Aufwand wirkt sich wiederum auf die Emissionen aus. [3] Um es zu verdeutlichen: Laut einem Bericht aus dem naturwissenschaftlichen Magazin „Nature“ verursacht das US-Militär allein in einem Jahr durch Flugzeugtreibstoff derart viele Emissionen, wie sechs Millionen PKW ausstoßen würden.[4] Diese Daten zu bekommen ist allerdings alles andere als einfach, denn sie werden nicht systematisch erfasst.
Doch gab es durchaus Versuche: Laut des Kyoto-Protokolls von 1997 hätten etwa ursprünglich militärische Treibhausgas-Emissionen einzelner Staaten transparent erfasst und kommuniziert werden sollen, und zwar völkerrechtlich fixiert, das heißt für alle Staaten verbindlich. Dies wurde jedoch von den Vereinigten Staaten verhindert, mit der Begründung, es würde die nationale Sicherheit gefährden; die USA lehnten die Ratifizierung 2001 schließlich ab.[5]
Im Pariser Klimaabkommen von 2015 wurde daher die Reduzierung militärischer Treibhausgasemissionen den einzelnen Nationen überlassen[6]: Bis heute existiert kein internationales Abkommen, welches Staaten dazu verpflichtet THG-Emissionen von militärischen Aktivitäten zu erfassen und zu berichten. 10 von 27 EU-Staaten haben Berichte verfasst, 7 haben sich Reduktionsziele gesetzt.[7] Öffentlich wird jedoch darüber kaum diskutiert.
Helga Kromp-Kolb, die in Meteorologie promovierte, gilt als Ikone, ja, Urgestein der Klimaforschung in Österreich und hat sich schon zu einer Zeit mit der Thematik befasst, als niemand hier die globale Erwärmung ernstgenommen hat. Die ideologischen Grabenkämpfe rund um das Thema, die von Politik und Lobbyismus mal in die eine oder andere Richtung gedreht werden, sieht sie grundsätzlich sehr kritisch, weiß aber auch, wie schwer es für die Klimawissenschaft ist, Geld für „unangenehme“ Forschung zu bekommen.
Mit der Klimaschädlichkeit von Militär und Kriegen befasst man sich daher in den öffentlichen Debatten grundsätzlich kaum, egal auf welcher „Seite“ man steht.
Für die Klimawissenschaftlerin ist dies kein Zufall: „Man will einfach nicht darüber reden.“ Dabei stehe in den UN-Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 ganz klar, dass Frieden und Nachhaltigkeit einander bedingen.[8] Oder wie es Kromp-Kolb pointierter ausdrückt: „Klimapolitik ist Friedenspolitik!“
Gerade in den vergangenen Jahren seit Ausbruch des Ukraine-Krieges hätte man auf den Zusammenhang von Klimawandel und Krieg, Rüstung/Militär eigentlich umso mehr hinweisen können, wurde jedoch bei Verweis auf notwendige Friedensbestrebungen rasch als „Putinversteher“ abgetan, wie Kromp-Kolb kritisch anmerkt. Dies ist umso absurder, als immerhin für den Ukraine-Krieg erstmals eine THG-Emissionenbilanz erstellt wurde und klar sein sollte, was der Krieg nicht nur für Mensch und Tier, sondern auch für Natur, Umwelt und Klima bedeutet. In den ersten sieben Monaten sorgte etwa der Krieg in der Ukraine für ebenso viele Emissionen, wie die gesamten Niederlande als Staat im selben Zeitraum an Emissionen produzierten.[9] Zur Veranschaulichung: Die Einwohnerzahl der Niederlande beträgt, Stand Jänner 2023, 17.815.508[10], die Fläche beträgt 41.543 km² [11].
Krieg bedeutet erhöhte Emissionen durch die Kriegsmanöver selbst, durch die hochgeschraubte Rüstungsproduktion, einschließlich der dafür nötigen emissionsintensiven Stahlproduktion, durch die Zerstörung von Infrastruktur und dem darauffolgenden Wiederaufbau, und durch Brände, sei es von Infrastruktur, Wäldern oder Feldern. Krieg bedeutet Vernichtung von Biomasse, einer wesentlichen CO2-Senke, und fehlende Fortschritte bei der Energie- und Wärmewende in kriegsführenden Staaten. Im konkreten Fall ist z.B. Deutschland übergegangen zu Frackinggas aus den USA, eine aus Klima- und Umweltsicht wesentlich problematischere Quelle. Umgekehrt bedeutet fehlender Klimaschutz zunehmende Klimaungerechtigkeit und vermehrt Existenzbedrohung für immer mehr Menschen, und damit auch Verstärkung politischer Spannungen, verschärft durch Migration. Vielleicht am wichtigsten: Krieg bedeutet enormen Vertrauensverlust zwischen Menschen und zwischen Staaten, der alle Fortschritte in globaler Klimapolitik enorm erschwert.
Historische Beispiele: Ökozid als Kriegsstrategie
Für die Schädlichkeit des Krieges für Natur und Umwelt gibt es in der Geschichte dutzende Beispiele, besonders prominent ist dabei jedoch das Entlaubungsgift Agent Orange, das im Vietnam-Krieg als gezielte Kriegsstrategie verwendet wurde, um den Vietcong in die Knie zu zwingen. Bei genauerem Hinsehen ist zu berücksichtigen, dass Agent Orange allerdings nur ein Herbizid von vielen war, die die USA im Vietnamkrieg im Einsatz hatten, auch wenn es am häufigsten eingesetzt wurde. So gab es auch Agent Green, Agent Pink, Agent Purple, Agent Blue und Agent White. Ziel war es, durch die Gifte sowohl Agrarflächen und Lebensmittelproduktion zu zerstören als auch feindliche Deckung zunichtezumachen. Die Folgen waren unter anderem Vergiftung der Bevölkerung, Behinderungen bei Kindern und 124,000 Hektar zerstörte Mangrovenwälder.[12] Die Folgen dieses Ökozids dauern bis heute an.
Klimaaktivismus und Krieg
Auch im Klima-Aktivismus, für den die emeritierte Professorin große Sympathien hegt, taucht das Thema Krieg und Klima nur sehr selten auf, was Kromp-Kolb insofern verwundert, als gerade junge Menschen besonderes Interesse an Frieden haben müssten. Diese Zurückhaltung hänge möglicherweise mit Angst zusammen, in eine politische Diskussion um Aggression und Verteidigung hineingezogen zu werden und das eigentliche Ziel – den Klimaschutz – aus den Augen zu verlieren. Aber das könne man selbst steuern. Eine andere Ursache könnte sein, dass die Bewegung, die sich „Follow the Science“ auf die Fahnen geschrieben hat, in dieser Frage bei der Wissenschaft keine geeignete Orientierung findet, sich aber offenbar Kritik am Wissenschaftssystem nicht zutraut. Diese fehlende Kritik an wissenschaftlichen Institutionen vonseiten der jungen Generation der Klimaaktivisten sei sehr deutlich während der Corona-Pandemie gewesen. Das sei bedenklich, meint Kromp-Kolb, schließlich hänge eine Lösung der aktuellen komplexen Herausforderungen von einem fundierten Verständnis für Methoden, Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaft und den Stärken und Schwächen ihrer Institutionen ab. Kromp-Kolb gestaltete daher auch 2021 eine Lehrveranstaltung, in welcher sie die Interaktion von Wissenschaft und Politik bei Corona und Klimawandel verglich und gemeinsam und unter Einbezug multidisziplinärer Betrachtungsweisen besprach[13], was sogar zu einem empörten Brief an das Rektorat von Teilen der Österreichischen HochschülerInnenschaft zur Folge hatte. Kromp-Kolb schreckte das nicht, sie gab eine sachliche Gegendarstellung ab und führte die Lehrveranstaltung planmäßig zu Ende.
Die notwendige Kritik an wissenschaftlichen Strukturen
Die Berichte der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change – auf Deutsch: Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) haben viel dazu beigetragen, dass der Klimawandel auch in den Medien und der Öffentlichkeit breit besprochen wird.
Die IPCC wurde 1988 gegründet und wird umgangssprachlich auch Weltklimarat genannt; der erste Weltklimabericht der IPCC entstand 1990 und seitdem werden in Abständen von etwa fünf bis sieben Jahren immer wieder Berichte vorgestellt, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels befassen.[14] Der Klimawandel ist im Mainstream angekommen. Spätestens durch die Skandale rund um die Mailaffäre, die 2010 als „Climategate“ bezeichnet wurde, meint Kromp-Kolb, sei klar geworden, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lernen müssen, anders in geeigneter Weise mit Kritik umzugehen. [15] Kromp-Kolb ist zwar der Ansicht, dass dies der IPCC gelungen sei, sieht jedoch mittlerweile auch einige Aktivitäten der Organisation kritisch. So hätten sich laut Kromp-Kolb „innerhalb der IPCC Gruppierungen gebildet, die nicht mehr wirklich offen für neue Forschungsgruppen- und ansätze sind“. Dies betreffe weniger die naturwissenschaftlichen Themenbereiche, sondern jene, die sich mit den politisch-gesellschaftlichen Maßnahmen bzgl. des Klimawandels befassen, in der bisweilen „ein ganz massives Mainstreaming auf bestimmte ökonomische Modelle hin“ stattfinde; „zum Teil eine Entwicklung, die in jeder länger gleichbleibenden Struktur zu beobachten sei, zum Teil eine Folge von politischen oder lobbyistischen Bemühungen“, meint Kromp-Kolb.
Solche Entwicklungen, die in Richtung ideologisierter und tendenziöser Wissenschaft führen, heizen die Skepsis vieler Menschen gerade auch bezüglich des Klimawandels weiter an, und müssen bekämpft werden, sagt Prof. Kromp-Kolb.
Klimawissenschaft jedenfalls behandelt hochkomplexe dynamische Prozesse und es ist eine große, auch wissenschaftsjournalistische Aufgabe, diese Zusammenhänge in ihrer Komplexität adäquat zu beschreiben, ohne mit ideologischen Verkürzungen zu arbeiten. Hier sind neben den Medien auch die wissenschaftlichen Institutionen gefordert, sich der Thematik ohne politische Scheuklappen zu nähern und unbequeme Wahrheiten zuzulassen, die ökonomischen oder politischen Interessen möglicherweise entgegengesetzt sind. Dies betrifft insbesondere auch den unverstellt kritischen Blick auf Rüstungsindustrie und kriegerische Konflikte.
em. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb (*1948)
ist Meteorologin und Klimaforscherin und lehrt an der Universität für Bodenkultur in Wien. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit engagierte sie sich in zahlreichen Gremien für Klima- und Umweltschutz. Sie war auch Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des „Climate Change Centre Austria“ (CCCA) und ist Gründungsmitglied der „Allianz Nachhaltiger Universitäten in Österreich“. Sie war Wissenschaftlerin des Jahres 2005 und erhielt 1991 Konrad-Lorenz-Umweltpreis sowie 2013 das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
[1] Vgl. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1417316/umfrage/opferzahlen-im-terrorkrieg-der-hamas-gegen-israel/, abgerufen am 08.01.2023. Hier gilt es zu wiederholen, was auch Statista.com anmerkt: „Die Zahlen zu den Todesopfern und Verletzen beruhen laut UNOCHA (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs) auf den Angaben der einzelnen Kriegsparteien und individuellen Zählungen. Die jeweilige Datenquelle ist im Sinne der Transparenz über die Hinweise und Anmerkungen kenntlich gemacht. Grundsätzlich muss bei Statistiken aus dem unmittelbaren Kriegs- und Konfliktgeschehen beachtet werden, dass eine objektive Zählung häufig kaum möglich ist und auf Schätzungen zurückgegriffen werden muss. Gleichzeitig nutzen die unterschiedlichen Konfliktparteien immer wieder Zahlen und Daten selektiv für Ihre eigenen Interessen.“
[2] Vgl. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/150664/umfrage/anteil-der-militaerausgaben-am-bip-ausgewaehlter-laender/ , abgerufen am 18.12.2023.
[3] Vgl. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183059/umfrage/militaerausgaben-der-usa/ , abgerufen am 18.12.2023.
[4] Vgl. Rajaeifar et al: Decarbonize the military —mandate emissions reporting, in: Nature Vol. 611, 3.November 2022, S.29-32, hier: S.29f.
[5] Vgl. Friedemann Müller: Kyoto-Protokoll ohne USA – und wie weiter? SWP-Studie Stiftung Wissenschaft und Politik. Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit. Berlin, März 2003, https://www.swp-berlin.org/publikation/kyoto-protokoll-ohne-usa-wie-weiter/ , abgerufen am 18.12.2023. Vgl. auch: https://unfccc.int/process-and-meetings/the-kyoto-protocol/what-is-the-kyoto-protocol/kyoto-protocol-targets-for-the-first-commitment-period , abgerufen am 18.12.2023.
[6] Vgl. https://www.oesterreich.gv.at/themen/bauen_wohnen_und_umwelt/klimaschutz/1/Seite.1000325.html , abgerufen am 18.12.2023.
[7] Vgl. Rajaeifar et al. 2022, S.30.
[8] Vgl. https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/nachhaltige-entwicklung-agenda-2030.html , abgerufen am 19.12.2023.
[9] Zur gesamten Studie vgl. Klerk et al. 2022: Climate Damage Caused by Russsia´s war in Ukraine – by Initiative on GHG accounting on war, Bericht der GHG Initiative accounting of war, 24.02.2022-01.09.2023.
[10] Vgl. https://opendata.cbs.nl/statline/#/CBS/nl/dataset/37230NED/table , abgerufen am 19.12.2023.
[11] Vgl. https://www.laenderdaten.info/Europa/Niederlande/index.php , abgerufen am 19.12.2023.
[12] Vgl. Hai et al. 2020: Towards a more robust approach for the restoration of mangroves in Vietnam, in: Annals of Forest Science 77: 18, S.18.
[13]Vgl.https://online.boku.ac.at/BOKUonline/ee/ui/ca2/app/desktop/#/slc.tm.cp/student/courses/301015?$ctx=design=ca;lang=de&$scrollTo=toc_overview , abgerufen am 18.12.2023.
[14] Vgl. https://www.ipcc.ch/about/ , abgerufen am 18.12.2023.
[15] Die Mails von „Climategate“ – in Anlehnung an den Watergate-Skandal, der schließlich US-Präsident Richard Nixon zu Fall brachte – wurde schnell in der Form skandalisiert, dass behauptet wurde, Berechnungen von Klimaforschern wären stark übertrieben worden bzw. falsch berechnet. Vgl. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/climategate-alles-ueber-den-skandal-in-der-klimaforschung-a-688175.html , abgerufen am 18.12.2023.
Über den Autor
Jan David Zimmermann ist Schriftsteller, Journalist und Wissenschaftsforscher. Seine Essays und Beiträge erscheinen unter anderem in der Berliner Zeitung, Cicero, oder dem Stichpunkt Magazin.